Unterschiede in der Bewertung der Relevanz von Unterstützungsleistungen zwischen pflegenden Angehörigen und professionellen Demenzexpert*innen

Hintergrund: In Deutschland werden 70% der Menschen mit Demenz (MmD) zu Hause von einem pflegenden Angehörigen (pA) gepflegt[1]. Durch die zunehmende Pflegebedürftigkeit der MmD im Verlauf der Erkrankung sind pA einem erhöhten Belastungs- und Stressrisiko ausgesetzt[2]. Unterstützungsleistungen können pA in der Pflegesituation gezielt entlasten3. Damit eine gezielte Unterstützung der pA …

MCI-Risiko: regelmäßig frühstücken, viel Wasser trinken!

Zu viel Zucker oder Salz, zu wenig Gemüse und Obst – es gibt bereits eine Reihe von Erkenntnissen darüber, welche Nahrungsmittel das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen beeinflussen können. Doch welche Rolle spielen eigentlich die Ernährungsgewohnheiten, zum Beispiel die Häufigkeit und der Zeitpunkt von Mahlzeiten? Das haben chinesische Forscher*innen untersucht und …

Gemüse, Fisch und Nüsse statt Backwaren und Fast Food

Viel Gemüse, Fisch, Nüsse und Olivenöl – das sind die Hauptbestandteile der mediterranen Ernährung. Studien zufolge kann diese Ernährungsweise das Demenzrisiko mindern. Dagegen können viel Zucker, Fett und verarbeitete Lebensmittel mit rotem Fleisch schädlich für die Gehirngesundheit sein. Darauf deutet auch eine aktuelle Studie aus Spanien hin. Ein Forschungsteam um …

Gewürze zur Vorbeugung von Alzheimer

Bei der Vorbeugung von Demenzerkrankungen ist auch die Ernährung ein wichtiger Faktor. Zu viel Zucker oder Salz können schädlich sein, Obst und Gemüse dagegen können schützend wirken. Noch wenig untersucht ist bislang der Einfluss von Gewürzen. Welche Rolle spielen sie bei der Entstehung von Alzheimer? Dazu fasst eine Studie den …

Höheres Demenzrisiko durch zu viel Zucker

Die Anzahl der Menschen mit Übergewicht sowie Fettleibigkeit steigt in Deutschland seit Jahren. Auch der Anteil der Diabetes-Erkrankungen, für die Fettleibigkeit einer der Haupt-Risikofaktoren ist, nimmt stetig zu. Studien haben bereits gezeigt, dass Diabetes die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine Demenz zu entwickeln. Doch haben auch Menschen ohne Diabetes ein größeres Demenzrisiko, …

Neue Kooperation zur Bayerischen Demenzwoche: Bayerische Landesapothekerkammer unterstützt Projekt digiDEM Bayern

Eine gute Nachricht zur Bayerischen Demenzwoche, die vom 17. bis 26. September läuft: Die Bayerische Landesapothekerkammer (BLAK) unterstützt das Projekt „Digitales Demenzregister Bayern“ (digiDEM Bayern). Das Demenz-Forschungsprojekt zielt darauf ab, die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Mit Leben füllen wird sich die Zusammenarbeit mit dem …

Unterstützung bei Demenz durch Alexa, Siri und Co?

“Alexa, wie wird das Wetter heute?” oder “Siri, spiel bitte die 5. Sinfonie von Beethoven!”: Digitale Sprachassistenten, sogenannte Chatbots, sind mittlerweile weit verbreitet. Wie können sie Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen unterstützen? Um diese Frage geht es in einer aktuellen Studie.  Zum einen sei die Anzahl Internet-basierter Angebote …

Überwiegend gute Lebensqualität – trotz fortgeschrittener Demenz?

Menschen, die von einer fortgeschrittenen Demenz betroffen sind, haben eine überwiegend gute Lebensqualität. Und zwar unabhängig davon, ob die Erkrankung bei ihnen früh oder spät begonnen hat oder ob sie zu Hause oder in einem Pflegeheim betreut werden. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler*innen der Technischen Universität München. Prof. Janine Diehl-Schmid, …

Geistig fit bleiben durch Haushaltsarbeit?

Körperliche Bewegung kann dazu beitragen, auch geistig fit zu bleiben. Das besagen zumindest einige Studien – andere bezweifeln diesen Schluss. Französische Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, dass bestimmte Arten der Bewegung sich positiver auswirken als andere. Zum Beispiel die Haushaltsarbeit. Schützt körperliche Bewegung wie zum Beispiel Aerobic vor geistigem Abbau? Dazu gibt …

Alzheimer: Internetnutzer verhalten sich schützender

Studien zufolge gibt es bei älteren Menschen einen Zusammenhang zwischen der Internetnutzung und geringerem geistigen Abbau. Israelische Forscher*innen wollten herausfinden, welche Ursachen dahinterstecken könnten. Im Kern ging es um die Frage: Wissen Menschen, die sich stärker mit digitalen Medien beschäftigen, mehr über Alzheimer und verhalten sie sich dadurch schützender? Hintergrund …